Die wahre Entdeckung besteht nicht im Finden von neuen Ufern, sondern im Sehen mit anderen Augen.

Marcel Proust

Systemischer Ansatz

Ethischer Imperativ

„Handele so, dass neue Möglichkeiten entstehen“- diese eindeutige Aufforderung von Heinz von Foerster verstehen wir als Leitsatz unserer systemischen Arbeit. Während der traditionelle Berater sich als Spezialist und Problemlöser begreift, geht der systemische Berater von einem andern Denkansatz aus: Relevant sind die Wirkungen des eigenen Handelns, Handlungszusammenhänge und Lösungs-orientierung. Worum es nicht geht, sind hinlänglich bekanntes Schuld zuweisen, Fehler suchen oder Probleme wälzen. Viel interessanter und inspirierender sind Fragen wie: Wozu führt bestimmtes Handeln und Verhalten, und sind diese Ergebnisse gewollt und zieldienlich? Welche Alternativen führen zu effektiveren oder auch produktiveren Resultaten bei gleichzeitig erhöhter Arbeitsfreude? Wodurch entstehen neue Möglichkeiten?

Organisationseinheiten als lebendige Systeme

Als systemische Berater verstehen wir Organisationseinheiten (Gruppe, Team, Abteilung, Unternehmen …) als lebendige Systeme. Diese sind zwar beeinflussbar, aber nicht linear steuerbar (!). Als organische Einheiten können sie sich letztlich nur aus sich selbst heraus organisch entwickeln z.B. durch Lern- und Erneuerungsprozesse. Diese Wachstumsprozesse begleiten wir. Als Veränderungs-Strategen sind wir darauf spezialisiert, die Potenziale der Mitarbeiter und Führungskräfte zu entfalten und die Intelligenz der Organisationen zu mobilisieren. Alle Kräfte können dann - sich selbst weiter generierend - in die gewünschte Richtung wirken.
 

Mehr dazu: siehe Artikel "Systemisches Management"